Feuerwehrjass 2024
Nach ein paar ausdauernden, anspruchsvollen und bis ins kleinste Detail klärenden Sitzungen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 21.09. endlich und gut gerüstet in Empfang genommen werden. OK, die Sitzungen waren vielleicht nicht so lange, dafür wurde dann um so mehr Zeit in die Pflege der Kameradschaft investiert.
Anlässlich der Feuerwehrreise wurde noch einmal kräftig die Werbetrommel für diesen Anlass gerührt. Dies führte schlussendlich dazu, dass sich 24 Jasserinnen und Jasser angemeldet haben. Also wurde die Rekordteilnehmerzahl von 24 einmal mehr erfreulicherweise eingestellt. Unter diesen waren auch drei des weiblichen Geschlechts, was eine Frauenquote von 12.5 Prozent ergibt.
Nachdem das Lokal mit allem nötigen Drum und Dran eingerichtet war, begaben sich die Organisatoren nach draussen, um nach der Gesellschaft Ausschau zu halten und diese begrüssen zu können. Denn es war schliesslich ein schöner, angenehmer Vorabend, sodass nach der Begrüssung noch ein Apero im Freien eingenommen werden konnte, bevor man sich in den Jasstempel begab. Aus allen Himmelsrichtungen schlenderten sie herbei. Es ähnelte fast einem Sternmarsch bei der Fasnacht. Schlussendlich waren alle eingetroffen, bis auf Muck und Vreni. Ob diese wohl noch kommen? Und tatsächlich, da schlenderten die Beiden auch schon heran, Vreni aus dem Süden und Muck vom Norden. Ob Muck noch einen Schnupf am Kiosk besorgen musste?
Drinnen übernahm dann sogleich Benno das Zepter und orientierte über den Ablauf und die Regeln. Nachdem die ersten Paarungen verkündet waren, wurden sogleich die zugeteilten Tische aufgesucht, und mit dem Jassen konnte begonnen werden. Die Paarungen gaben den ganzen Abend keinen Anlass für Diskussionen, nicht wie beim Schwingen. Dies ist auch dem Verantwortlichen für die Einteilungen Mathias zu verdanken. Das ist sogar bis zum Eidg. Schwingverband durchgedrungen, sodass bereits eine Anfrage gekommen ist, wie wir bei der Einteilung vorgehen.
So wurde den ganzen Abend gejasst, friedlich aber zugleich auch da und dort mit einer gesunden Prise von «Verbissenheit», was natürlich auch zu einem gehörigen Jass gehört. Zur Überbrückung der Zeit bis zur Rangverkündig lockten wiederum einige Aufsehen erregende Preise vom Gabentempel für das Lotto.
Nun kam endlich der Moment der Wahrheit. Wer hat wohl die Nase vorne? Waren es wieder die bereits schon hochdekorierten Namen der Vorjahre? Nein, falsch gedacht. Es waren zwei Teilnehmer, welche zwar auch schon seit Beginn der Austragungen teilgenommen haben, aber noch nie zuoberst standen und dazu zum ersten Mal sogar noch eine TeilnehmerIN. Den Schlüssel zum Erfolg fand Heidi! Den Sieg holte sich Heidi mit Muck. Dieser nach seinem späten Eintreffen wohl ganz nach dem Motto: Die Letzten werden die Ersten sein! Herzliche Gratulation!
Nun begann wieder die Qual der Wahl. Was nehme ich nur aus dem wiederum reichlich beladenen Gabentempel? Thümi hat einmal mehr das ganze Jahr hindurch in der Freizeit viel Zeil investiert, um all diese Gaben aufzutreiben, manchmal auch in Begleitung und seelischer Unterstützung von Mathias. Vielen Dank! Der Gabentempel hat einen Wert, dass man sich überlegen muss, noch einen von der Security davor zu stellen. Herzlichen Dank auch an Beni, welcher für einmal anstelle von Gutscheinen zum Tanken eine Runde offeriert hat, ist ja auch etwas Flüssiges. Dies gilt auch für die wiederum gesponsorte Runde aus der Kasse des Feuerwehrvereins!
Ein grosses Dankeschön gebührt auch Mercedes und Roger, welche extra ihre Ferien früher beendet und für uns die Türen zur Chlistadt geöffnet haben.
Im nächsten Jahr findet der Füürwehrjass bereits zum 15. Mal statt. Das OK ist schon kräftig am Hirnen. Wir freuen uns schon jetzt auf eine wiederum so erfreuliche Teilnehmerzahl, vielleicht sogar mit einem Rekord?
Das OK
Benno, Thümi, Mathias und Wini
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